Up Lala's Reisen » Bochum Prev Next Slideshow

 Voriges Bild  Nächstes Bild  Index
bo81
bo104
bo114
bo58
bo64
  bo117.jpg - Zisterzienserkloster in StiepelIm März des Jahres 1001 vergab Kaiser Otto III. den Hof Stiepel an den Grafen Liudger und seine Gemahlin, Gräfin Imma von Stiepel. Diese erhielt 1008 durch Vermittlung des Kaisers Heinrich II. die Erlaubnis, eine Kirche zu Ehren der Jungfrau Maria zu errichten. Seitdem entwickelte sich Stiepel zu einem vielbesuchten Wallfahrtsort, der 1294 durch ein Dekret des Papstes Bonifaz VII. bestätigt wurde. In der Reformationszeit ging die Kirche für die Katholiken verloren. Als Sitz des Gnadenbildes der "Schmerzhaften Mutter von Stiepel" (15. Jahrh.) dient heute die Wallfahrtskirche St.Marien, die in den Jahren 1914/1915 im neugotischen Stil mit sternförmigem Grundriss erbaut, am 14.11.1915 geweiht und in die das alte Stiepeler Gnadenbild nach einer langen Odysee zu Fronleichnam 1920 feierlich übertragen wurde. Seitdem erfreut sich der Ort wieder eines regen Wallfahrtsbetriebes (4.10.1930 Erhebung zur Wallfahrtskirche). Am 1.1.1955 wurde die eigenständige Pfarrei St. Marien gegründet.  
bo115
bo116
bo52
bo133
bo118

Zisterzienserkloster in Stiepel Im März des Jahres 1001 vergab Kaiser Otto III. den Hof Stiepel an den Grafen Liudger und seine Gemahlin, Gräfin Imma von Stiepel. Diese erhielt 1008 durch Vermittlung des Kaisers Heinrich II. die Erlaubnis, eine Kirche zu Ehren der Jungfrau Maria zu errichten. Seitdem entwickelte sich Stiepel zu einem vielbesuchten Wallfahrtsort, der 1294 durch ein Dekret des Papstes Bonifaz VII. bestätigt wurde. In der Reformationszeit ging die Kirche für die Katholiken verloren. Als Sitz des Gnadenbildes der "Schmerzhaften Mutter von Stiepel" (15. Jahrh.) dient heute die Wallfahrtskirche St.Marien, die in den Jahren 1914/1915 im neugotischen Stil mit sternförmigem Grundriss erbaut, am 14.11.1915 geweiht und in die das alte Stiepeler Gnadenbild nach einer langen Odysee zu Fronleichnam 1920 feierlich übertragen wurde. Seitdem erfreut sich der Ort wieder eines regen Wallfahrtsbetriebes (4.10.1930 Erhebung zur Wallfahrtskirche). Am 1.1.1955 wurde die eigenständige Pfarrei St. Marien gegründet. Download
Anzahl Bilder: 152 | Hilfe