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  • Ich sammel ja alles mögliche. Allerdings meistens keine "realen" Dinge, sondern Fotos von allen möglichen Orten, Schildern, Flugzeugen....<br />Meine Flugzeugsammelei beschränkte sich bisher auf die üblichen Verdächtigen, mit denen ich auch nicht absichtlich geflogen bin, sondern weil es sich eben so ergab.<br />Boeing 717, 727, 737. 747, 757, 767, 777<br />Airbus 318, 319, 320, 321, 330, 340, 380<br />Embraer 145, 175, 190<br />Fokker 50, 100<br />McDonnell Douglas DC3, DC8, DC9, DC10, MD11, MD80, MD83, MD88<br />Lockheed Tristar, Tristar 500<br />Iljuschin IL-62 sowie diverse Propellermaschinen. <br />Und wenn sich die Möglichkeit ergibt weil in der Nähe eine JU52 für ein paar Tage ihr Unwesen treibt nutzt man es natürlich aus.  159 € für einen 30-minütigen Flug ab Dortmund - es gibt Teureres....<br /> width:1024;;height:449
  • Die Bordkarte width:1023;;height:423
  • Die JU52 D-AQUI ist schon am Vortag in Dortmund geflogen und wurde über Nacht abgestellt. width:1024;;height:683
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  • Nach dem obligatorischen Securitycheck ging's zum Gate 5. Die anderen sind schon im Bus und warten auf mich. width:600;;height:400
  • Ca. eine halbe Stunde vor Abflug wurden wir - die 16 Passagiere - mit einem Bus zum Flieger gefahren, wo uns 5 Offizielle erwarteten. width:1024;;height:683
  • Der Kapitän, Herr Schäfer, der Copilot, Herr Feldberg, in Hagen wohnend und sich gut auskennend, der dem Capt’n sagen konnte, wie er fliegen soll, sowie ein Flugingenieur und ein Flugbegleiter.<br />Einer fehlt noch? Genau, der blieb am Boden, war wohl der Kapitän für den nächsten Flug.<br />Wir konnten uns ca. 15 Minuten lang rund um den Flieger fotografisch austoben oder den Geschichten der Besatzung lauschen. width:1024;;height:683
  • Fotos und Videos sind erlaubt und erwünscht. width:550;;height:899
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  • Es waren keine Flughafen-Offiziellen unterwegs, die einem verbieten konnten zu tun, was man wollte. So könnte es immer sein. width:1024;;height:683
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  • Klettern war natürlich verboten, ausser für den Mechaniker, der mit Peilstab nachschaute, ob noch genug Sprit im Tank war.... width:1024;;height:683
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  • Wir stehen vor der Tür, gleich geht's rein. Kopf einziehen.... width:780;;height:1024
  • Auf zum Start.... width:1024;;height:683
  • Start. Schon nach 400 Metern ging die JU in die Luft, sie kann auf recht kurzen Pisten starten und landen. Klar, als sie gebaut wurde gab es noch keine kilometerlangen Startbahnen. width:600;;height:396
  • Der Eingang war sehr niedrig und eng, die Sitze sehr eng, sowohl von der Sitzbreite als auch vom Sitzplatzabstand her. Aber für 30 Minuten....<br />Wer flog mit? 14 Männer mittleren bis alten Alters, von denen 2 ihre Frauen mitgebracht hatten.<br />Der Flugbegleiter, Herr Uhlemann, machte die üblichen Sicherheitsanweisungen. Anschnallen, Notausgang, fertig.... width:1024;;height:628
  • Ich saß in der vorletzten Reihe hinten. Jeder Sitz hatte ein eigenes Fenster. width:1024;;height:698
  • Es war sehr eng...... width:1024;;height:683
  • Sofort nach dem Start drehte die Maschine eine Kurve, um nicht zu lange über Dortmund zu bleiben, und flog in Richtung Sauerland mit Ziel Sorpe- und Möhnesee.<br />Das Wetter war nicht besonders gut, aber man konnte etwas sehen und die Winde wirbelten uns nicht zu stark auf und ab. width:1024;;height:683
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  • Jeder Mitflieger konnte für 1 Minute nach vorne zum Cockpit, sich alles ansehen und Bilder knipsen. Allerdings von draußen vor der Tür. Ich hätte sowieso nicht auch noch ins Cockpit gepasst.... width:1024;;height:683
  • Zurück zum Flughafen. Ich hatte auf dem Rückweg vom Cockpit den Platz getauscht und saß auf der anderen Seite, backbord. width:1024;;height:683
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  • Herr Uhlemann, wahrscheinlich auch ein “gelernter” Kapitän, erzählte ein paar Geschichten, beantwortete Fragen und verteilte kurz vor der Landung einen Ansteckknopf, zur Erinnerung.<br />30 Minuten waren genau die Zeit, die man in den Sitzen ertragen konnte, die mittlerweile einsetzen Winde hätten bei einer längeren Flugzeit meine Seekrankheit herausgefordert. width:1024;;height:683
  • Wir mussten nach der Landung nicht sofort ins Flughafengebäude, sondern konnten uns noch bis zur Ankunft der nächsten Passagiere rund um den Flieger aufhalten und uns mit der Besatzung unterhalten sowie  für 5 € eine Postkartensammlung und eine Bordpost mit Tagesstempel und den Namen der Besatzungsmitglieder kaufen. width:1024;;height:683
  • Die Postkartensammlung width:1024;;height:724
  • Die Bordpost mit den Namensstempeln der Besatzungsmitglieder width:550;;height:386
  • Danach war noch Zeit für diverse weitere Bilder.... width:1024;;height:683
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  • Fazit: Nicht billig, aber gut. Man hat selten die Möglichkeit, sich mit Flugkapitänen über Gott und die Welt und Flugzeuge zu unterhalten und jede Menge Informationen zu bekommen. Mehr als ein Mal lohnt es sich wohl nicht, aber dieses eine Mal sollte man es mitgemacht haben.<br /><br />Nach dem Absturz einer JU in der Schweiz sind solche Flüge leider verboten. width:1024;;height:727
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